Externe Festplatte partitionieren
Für Windows Computer
Windows hat beispielsweise dafür ein spezielles Dienstprogramm für die Datenträgerverwaltung. Damit lässt sich das ganze über eine grafische Oberfläche steuern.
» Mehr InformationenWährend der Partitionierung der externen Festplatte in Windows ist es nötig, sich für eine Formatierung zu entscheiden.
- In den meisten Fällen kommt das FAT32-System zum Einsatz. In diesem Fall bleibt das Laufwerk nämlich mit den meisten anderen Betriebssystemen kompatibel.
- NTFS eignet sich hingegen dann, wenn das externe Laufwerk nur unter Windows verwendet werden soll.
Gründe, die für eine Partition sprechen |
---|
|
Wie erfolgt die Partitionierung der externen Festplatte?
- Ihr Modell wird über das USB Kabel an den Computer oder an den Laptop angeschlossen. Nun wird das Gerät eingeschaltet.
- Unter der Schaltfläche Start wird der Befehl „diskmgmt.msc“ eingegeben. Anschließend wird die Eingabetaste gedrückt.
- Mit der rechten Maustaste wird die entsprechende Partition auf der externen Festplatte angeklickt. Für den nächsten Schritt wird „löschen“ und „entfernen“ gewählt. „Speicherplatz verkleinern“, bzw. „nicht löschen“ bedeutet, dass eventuell noch wichtige Daten auf dem Laufwerk sind, die nicht gelöscht werden sollten. In diesem Fall kann mithilfe von Windows die maximale Größe der Verkleinerung ausgewählt werden – es wird auf „Verkleinern“ geklickt.
- Im folgenden Schritt wird mit der rechten Maustaste auf das externe Laufwerk und auf „nichts zugewiesen“ oder „freier Speicherplatz“ geklickt. Es wird ein neuer Speicherplatz ausgewählt.
- Im Feld „Simple Volume Size in MB“ wird die gewünschte Volumengröße in Megabyte eingegeben. Es sollte sichergestellt werden, dass es sich um eine kleinere Anzahl handelt, um genug Platz für zusätzliche Partitionen zu lassen. Wer den Platz für die Megabyte ausrechnen möchte, multipliziert diese mit dem Wert von 1,024. 10 GB ergeben dann 10 240 MB. Wenn nur eine einzige zusätzliche Partition auf der externen Festplatte erstellt werden sollte, wird einfach auf „weiter“ geklickt. Infolgedessen wird die Standard Maximalgröße gewählt und verwendet.
- Unter der Dropdownliste „Dateisystem“ wird entweder „NTFS“ oder „FAT32“ ausgewählt.
- Nun klickt der Nutzer auf 2Fertigstellen“, um das externe Laufwerk endgültig zu partitionieren.
- Der Vorgang für die Partition wird wiederholt, wenn eine weitere Partition nötig ist.
Tipp: Wenn eine Partition auf der externen Festplatte gelöscht wird, werden auch automatisch alle Dateien darauf entfernt. Deshalb ist eine Sicherung wichtig.
Mit einer Software
Der EaseUS Partition Master kommt in den meisten Fällen unter Windows zum Einsatz, denn es handelt sich dabei um eine sehr professionelle und vorteilhafte Partitionsverwaltungssoftware. Für den normalen Nutzer ist es möglich, diverse Computer-Festplatten und auch eine externe Festplatten einfach zu verwalten. Es ist möglich, die Größe zu ändern, bzw. eine Partition zu erstellen, zu formatieren und zu löschen.
» Mehr InformationenDas genannte Programm verfügt übrigens auch noch über andere Funktionen. Es können Partitionen ausgeblendet oder gelöscht werden. Es ist auch möglich, zwei Partitionen auf der externen Festplatte zusammenzuführen und auf einem anderen Basisdatenträger zu konvertieren. Dabei muss die Partition allerdings gar nicht gelöscht werden.
Vor- und Nachteile einer Partitionierung
- einfacheres Datenmanagement
- mehr Datensicherheit
- Backup ist unkomplizierter
- mehrere Dateisysteme vorhanden
- vertrauliche Daten werden abgesichert
- es kann vorkommen, dass eine Partition irgendwann zu klein wird