Festplatte runtergefallen – Was tun?
Erste Maßnahme: die Festplatte überprüfen
Ist die Festplatte tatsächlich heruntergefallen, sollte zunächst überprüft werden, ob sie noch funktioniert. Jede externe Festplatte verfügt über ein Gehäuse, das dem Inneren als Schutz dienen soll. Wenn also das gute Stück auf den Boden fällt, kann es sein, dass das äußere Gehäuse beschädigt ist, aber das Laufwerk selbst noch funktioniert. Deshalb sollte die externe Festplatte trotz allem an den Computer angeschlossen werden, um einen Test zu machen.
» Mehr InformationenFolgende Schritte und Maßnahmen sollten Sie ergreifen, wenn die Festplatte runtergefallen ist:
Eigene Maßnahmen | Professionelle Hilfe |
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Nichts tun bei Klickgeräuschen!
Wenn unsicher, dann nicht selbst Hand anlegen! Ansonsten:
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Informationen vom Festplattenhersteller einholen
Sollte das externe Laufwerk tatsächlich nicht mehr funktionieren, kann man sich Hilfe vom Hersteller holen. Für eine gekaufte externe Festplatte gibt es immer eine Garantie. Sollte die Garantiezeit noch wirksam sein, hilft es, sich in diesem Fall an den Hersteller zu wenden. In jedem Fall gibt es von dieser Seite mit Sicherheit hilfreiche Ratschläge. Ausschlaggebend ist auch, ob die Daten, die sich auf dem externen Laufwerk befinden, eine große Bedeutung haben oder nicht. Wenn auf die Daten verzichtet werden kann, kann man einen Ersatz beim Hersteller anfordern.
» Mehr InformationenAuf Klickgeräusche achten
Beim Test der externen Festplatte kann es vorkommen, dass typische Klickgeräusche zu vernehmen sind. In diesem Fall sollte man den Test sofort stoppen. Ein solches Klickgeräusch entsteht nämlich z.B. dann, wenn der der Plattenteller nicht sachgemäß funktioniert. Infolgedessen wird die Platte zerkratzt. Wenn die Platte zerkratzt ist, sind die Daten garantiert verloren. Deshalb sollte bei ungewöhnlichen Geräuschen richtig reagiert werden.
» Mehr InformationenDatenverlust vermeiden
Am besten lässt sich ein möglicher Datenverlust vermeiden, wenn eine regelmäßige Datensicherung erfolgt. Diese regelmäßige Datensicherung ist daher dringend zu empfehlen. Beschädigte Dateien und Daten können problemlos über eine solche Sicherung wiederhergestellt werden. Eine aktuelle Datensicherung ist daher im Falle, dass die externe Festplatte beschädigt wird, besonders nützlich. Die Sicherungen sollten regelmäßig erfolgen.
» Mehr InformationenDie Software nicht verwenden
Eine Wiederherstellungssoftware sollte für die externe Festplatte nicht automatisch verwendet werden. Wenn keine aktuelle oder effektive Datensicherung verfügbar ist, ist es nötig, die externe Festplatte zu reparieren. Im Internet gibt es dazu zahlreiche Vorschläge. Unter anderem findet man als Nutzer dort auch entsprechende Programme und Softwares. Diese sind manchmal sogar kostenlos. Damit sollen Sie laut Hersteller eine heruntergefallene externe Festplatte reparieren können. Diese Programme sind allerdings niemals vertrauenswürdig. Von einer Software können ausschließlich nur logische Probleme behoben werden. Deshalb ist es keine Unterstützung, wenn die Festplatte heruntergefallen ist.
» Mehr InformationenKeine Selbstversuche! Es empfiehlt sich nicht, die heruntergefallene Festplatte selbst zu reparieren. Im Falle, dass das Laufwerk physisch beschädigt ist, kommt man schnell auf die Idee, es zu öffnen und zu reparieren. Solche Maßnahmen sind aber in keinem Fall sinnvoll. Das geöffnete Laufwerk kann nämlich durch Ablagerungen oder Schmutz sofort zerstört werden. Dasselbe gilt für Feuchtigkeit, die in das Laufwerk bei einer unsachgemäßen Öffnung gelangt. Wer eine heruntergefallene externe Festplatte reparieren möchte, benötigt spezielles Werkzeug und das nötige Know-how dafür.
Den Fachmann beauftragen
Wie bereits erwähnt, kann meist eine heruntergefallene und eventuell defekte Festplatte nicht so einfach repariert werden. In solchen Situationen sollte man sich deshalb an einen Fachmann wenden. Dort werden korrekte Verarbeitungsmethoden angeboten. Eine fachmännische Reparatur der externen Festplatte kostet allerdings Geld.
» Mehr InformationenExterne Festplatte reparieren lassen – die Vor- und Nachteile
- spezielle Ausrüstung
- Daten retten möglich
- professionelle Fehleranalyse
- kostenintensiv
- keine Garantie auf Datenrettung
Der Antrieb piept
Wenn der Antrieb der externen Festplatte plötzlich zu piepen beginnt, ist das meistens ein Hinweis darauf, dass es ein Problem mit dem Motor gibt. Die Spindel erhält über die Elektronik der Festplatte nicht genügend Strom, damit sich die Platten drehen können. In diesem Fall ist ein elektronisches Problem der Grund für die Fehlfunktion. Die Spindel blockiert, so dass es zu keiner normalen Geschwindigkeit kommen kann.
» Mehr InformationenDamit die Schreibköpfe bzw. Leseköpfe in einer externen Festplatte lesen oder schreiben können, ist eine bestimmte Geschwindigkeit Voraussetzung. Nur so kommt der korrekte Kontakt zustande. Das Laufwerk sollte sofort ausgeschaltet werden, wenn ein Signalton zu vernehmen ist. In diesem Fall hilft nur noch der Techniker.
Nicht erkannte Fehler: Bei der Überprüfung der externen Festplatte zeigt der Computer meist, dass es sich um einen nicht erkannten Fehler handelt. Um mehr Einblick zu erhalten, ist es besonders sinnvoll, sich im Internet ein Video anzusehen, wie ein externes Laufwerk funktioniert.
Ein surrendes Geräusch
Ist ein surrendes Geräusch des Laufwerks zu vernehmen, kann das meistens darauf hinweisen, dass die Spindel oder der Kopf ausgefallen sind. In diesem Fall stehen beide in direktem Kontakt mit den Platten. Das ist eine besonders unangenehme Situation. Auch in diesem Fall hilft nur noch der Fachmann.
» Mehr InformationenGrundsätzlich sind externe Festplatten immer anfälliger als andere Medien. Viele verwenden die externe Festplatte in Verbindung mit dem Laptop, um die Kapazität zum Speichern der Dateien zu erweitern oder Daten zu transportieren. Im Alltag kann es aber schnell passieren, dass die externe Festplatte herunterfällt.
Innerhalb der externen Festplatte befinden sich sehr empfindliche und dünne Datenträger, die eine magnetische Beschichtung haben. Es handelt sich um die Datenspeicherplatten des externen Laufwerks. Laien können sich diese wie eine CD vorstellen. Die CDs sind aber dichter und kleiner gefertigt. Genau deshalb kommt das Problem oft vor, dass eine heruntergefallene Festplatte nicht mehr funktioniert.